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10.05.2019

Next Step? Meal Prep!

Selbstgemachtes Food-to-go fürs Büro ist nicht nur ein Top-Trend, sondern auch gesund.

Wohl dem, dessen Großmutter ihre Einmachgläser in Zeiten von Convenience Food noch nicht zum Wertstoffhof getragen hat. Denn jetzt sind sie als praktische und umweltfreundliche Verpackungen wieder ganz hoch im Kurs. Gefüllt werden sie nicht mehr mit Pflaumenkompott oder sauren Gurken, sondern mit allem, was gesund ist und gleichzeitig lecker schmeckt. Meal Prep für die Lunch-Pause sei Dank!

Mix it, Baby!

Manchmal reicht es schon, einer bewährten Sache einen neuen Namen zu geben, damit sie wieder in Mode kommt. Denn Meal Prep, das sich aus den englischen Wörtern für Mahlzeit und Vorbereitung zusammensetzt, ist nichts anderes als das, was in den 1980er-Jahren noch „Vorkochen“ hieß. Und dafür, dass das völlig zu Recht wieder hip ist, gibt es gleich mehrere gute Gründe. Einer davon ist die Zeitersparnis. Denn die, die es ernst meinen mit dem Meal Prepping, kümmern sich nur einmal in der Woche um ihr gesundes Essen. Sie kaufen frische Zutaten, verarbeiten sie direkt, kochen für sieben Tage vor und lagern die Gerichte portionsweise im Kühlschrank oder im Tiefkühlfach. Der Aufwand besteht in etwa zwei bis drei am Herd verbrachten Stunden. Die Zeitersparnis rührt von den praktischen Überschneidungen: Wer für Montag Couscous mit Gemüse plant, kocht gleich mehr davon, um später in der Woche einen Couscous-Salat zuzubereiten. Überhaupt geht es um das sinnvolle Mixen und Kombinieren von Lebensmitteln, die im Idealfall aus frischen und möglichst unverarbeiteten Zutaten bestehen.

Frische Zutaten vs. Kantinenessen

Der größte Vorteil von Meal Prep besteht in der weitgehenden Kontrolle über die Mahlzeiten – sowohl, was die Inhaltsstoffe und Zutaten, als auch, was die Größe der Portionen angeht: keine Geschmacksverstärker, kein unnötiges Fett, keine ungewollten Kohlenhydrate. Außerdem spart es Zeit und Geld und den Gang in die Kantine, wo sich auch heute noch vielerorts der Einheitsbrei am Montag lediglich in Farbnuancen vom Einheitsbrei am Dienstag unterscheidet. Besonders gut fürs Vorbereiten sind gesunde Kohlenhydrate wie Vollkornreis und -nudeln geeignet, aber auch Quinoa, Couscous, Linsen, Kichererbsen und Nüsse. Sie lassen sich in Omas Einmachglas hervorragend schichten mit hochwertigen Eiweißlieferanten wie gebratenem Fleisch, Thunfisch, Räucherlachs oder Tofu, Schinken, hartgekochten Eiern und Milchprodukten. Als Topping dürfen Blattsalate, Avocado, Mais, frisches Obst und Gemüse nicht fehlen. Noch nie war Lunch im Büro so lecker und so gesund!

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