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05.11.2022

5 Tipps für einen erfolgreichen Social Media-Auftritt

Bild: pascalkphoto – stock.adobe.com

1. Prioritäten setzen

Es gibt viele gute Gründe für Unternehmen, in sozialen Netzwerken präsent zu sein. Denn hier lassen sich unter anderem Marketing- sowie Vertriebsmaßnahmen umsetzen, Angestellte finden oder aber auch der Dialog und die Beziehung mit den Kunden verbessern. Dafür ist es nicht notwendig, auf Facebook, Twitter, LinkedIn, YouTube, Instagram, TikTok & Co. gleichzeitig Inhalte zu verbreiten. Firmen müssen vor allem dort präsent sein, wo sich auch ihre potenziellen Kunden oder Mitarbeiter tummeln. Auch sollten die Ziele klar sein, die mit Social Media-Marketing verfolgt und erreicht werden wollen. Sollen der Bekanntheitsgrad erhöht, die Reichweite vergrößert oder Servicedienste optimiert werden? Es lohnt sich, zunächst einmal die Zielgruppe genau zu definieren, um dann den geeigneten Kanal für sie auszuwählen und entsprechend tätig zu werden. Ist die Priorität hier erst einmal festgelegt, sind die Inhalte dran.

2. Gezielt Inhalte erstellen

Unternehmen, die über soziale Netzwerke Kunden und Arbeitnehmer für sich gewinnen möchten, tun gut daran, sich schon früh Gedanken über Inhalte zu machen. Denn es lohnt sich, aus der breiten Masse herauszustechen mit Content, der für die Zielgruppe sinnvoll und bereichernd ist. Dabei ist es natürlich erlaubt, auch mal einen Blick über den Tellerrand zu werfen und sich Inspiration bei Mitbewerbern zu holen. Doch dann sollte etwas Eigenes entstehen, das perfekt zum Firmenprofil und den Interessen der Follower und Fans passt. Animationen, Videos, Beiträge und Inhalte, die genau auf die User zugeschnitten sind, tragen dazu bei, dass eine Interaktion in Gang kommt.

3. Redaktionspläne erstellen

Es ist kein Problem, eine Woche oder auch einen Monat lang die Social-Media-Kanäle mit Inhalten zu füllen. Doch spätestens danach kann es schwierig werden, mit spontanen Posts das Niveau zu halten und die Follower zu begeistern. Da tut ein Redaktionsplan Not, der schon viele Tage im Voraus festlegt, wann welcher Inhalt erstellt und geteilt werden soll. Nicht jeder Post lässt sich aus dem Ärmel schütteln, nicht jedes Bild auf die Schnelle beschaffen. Und auch ein Video, das in der Community viral geht, braucht in der Regel mehr als fünf Minuten Zeit bei der Erstellung. Hier ist – bei aller spontanen Außenwirkung von sozialen Netzwerken – Planung angesagt. So bleibt der Überblick erhalten, die Themen sind aufeinander abgestimmt und Wiederholungen werden vermieden.

4. Zuständigkeiten klären

Soziale Netzwerke können für Unternehmen nur dann ihre positive Wirkung entfalten, wenn intern eindeutig geklärt ist, wer dafür zuständig ist und sich um die Betreuung kümmert. Studien haben belegt, dass vor allem diejenigen Unternehmen mit ihren Online-Aktivitäten erfolgreich sind, in denen Social Media nicht nur als weiteres Marketing-Instrument betrachtet wird, sondern als unternehmensweites Instrument mit einer entsprechenden Strategie und Organisation. Dazu gehört neben dem Redaktionsplan auch das zeitnahe Reagieren auf Anfragen, Kommentare und Posts auf der Seite – durch eindeutig geklärte Zuständigkeiten. Das gilt auch und erst recht bei Beschwerden und Kritik, die auf diesem Weg ans Unternehmen herangetragen werden. Je nach Situation und Thema sind hier sachliches Antworten oder eine Verteidigung des eigenen Standpunkts sinnvolle Reaktionen. Wichtig ist in erster Linie, den Kritikern und allen Followern Präsenz zu zeigen und den Eindruck zu vermitteln, dass verantwortungsvoll sowohl mit dem Social Media-Auftritt als auch mit denn eingehenden Reaktionen umgegangen wird. Verärgerte Kunden lassen sich oft schon dadurch beruhigen, dass sie gehört und ernst genommen werden.

5. Gezielt Werbung schalten

Einer der vielen Vorteile eines gelungenen Social-Media-Auftritts für Unternehmen ist die unkomplizierte Werbung, die sich hier schalten lässt. Auch, wenn diese bezahlt werden muss, bringt sie doch den unschlagbaren Vorteil mit sich, dass sie sich zielgruppenspezifisch und mit wenigen Streuverlusten umsetzen lässt. Nur Personen, die tatsächlich als Kunden in Frage kommen – beispielsweise auf Grund ihres Geschlechts, ihres Alters, ihres Standortes, ihrer Interessen und so weiter – werden von der Anzeige erreicht. Im Anschluss lässt sich durch eine entsprechende Analyse der Erfolg der Werbung messen. Ob sich die Investition gelohnt hat und Gewinn erzielt wurde, lässt sich so klar nachvollziehen.

Von Heike Thissen

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