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17.02.2020

Spannende Fragen an Günter Dick von Möbel Stumpp

Günter Dick ist Inhaber und Geschäftsführer der Dick-Stumpp-Gruppe, zu der das Möbelhaus Stumpp in Stockach gehört. Er ärgert sich über die Bürokratie. Und beim Joggen entspannt er. BILD: DSG

Herr Dick, was gefällt Ihnen an Ihrem Job am besten?

Dass ich so vieles selbstständig entscheiden kann.

Ab wann war klar, dass Sie diese Karriere einschlagen würden?

Mein Weg war etwas vorgezeichnet durch den elterlichen Betrieb, aber ich habe mich schon mit 16 Jahren dafür entschieden und es auch zu keinem Zeitpunkt bereut.

Haben oder hatten Sie ein Vorbild?

Nein.

Wenn Sie nochmal am Anfang stünden: Was würden Sie mit dem Wissen von heute anders machen?

Eigentlich nicht viel. Vielleicht würde ich schon früher und konsequenter unser Unternehmen mit seinen Einrichtungshäusern weiterentwickeln.

Was sagen Ihre Mitarbeiter oder Kollegen über Sie?

Das weiß ich nicht, hat mir noch keiner gesagt. Vielleicht sollte ich mal nachfragen.

Haben Sie einen Tipp für den Nachwuchs in Ihrer Branche?

Ich finde es wichtig, alles was man tut oder schon länger macht, immer wieder in Frage zu stellen.

Worüber können Sie sich so richtig ärgern?

Über die überbordende, oft sinnlose und leider immer weiter wachsende Bürokratie in Deutschland

Worüber können Sie so richtig lachen?

Über den Schweizer Kabarettisten, Schriftsteller, Regisseur und Schauspieler Emil Steinberger.

Was brauchen Sie, um abschalten zu können?

Dafür brauche ich nichts weiter als meine Joggingschuhe und schönes Wetter

Welchen Stellenwert haben Smartphone und Social Media für Sie?

Das Smartphone hilft mir sehr gut, mich zu organisieren. Social Media ist für mich persönlich kein Thema, ist geschäftlich für unsere Einrichtungshäuser aber ein wichtiger Marketingkanal.

Welche Sätze würde Sie gern ungefragt noch sagen wollen?

Erstens: Fleiß, Disziplin und Ehrgeiz schließen Spaß nicht aus! Und zweitens: Das „Können“ hängt oft direkt von der Stärke des „Wollens“ ab.

VON HEIKE THISSEN

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