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Keine Angst vor Transfer - vielleicht DIE Chance Ihres Lebens!

In unserer heutigen, schnelllebigen Gesellschaft finden viele Veränderungen statt. Manche sind gewollt, manche ungewollt. Für Unternehmen sind die meisten Veränderungen auch mit betriebsbedingten Umstrukturierungen verbunden. Derzeit zunehmend leider auch der Personalabbau.
Veröffentlicht am 05.05.2021

 

Doch für alle, die davon betroffen sind, muss die Herausforderung eines Jobwechsels keine angstgeprägte Situation sein. Dieser Transferprozess (von Arbeit in Arbeit) kann und sollte viel mehr als Chance begriffen werden. Vor allem mit der richtigen Unterstützung an der Seite.

Der Transferprozess mit professioneller Hilfe kann der entscheidende Impuls sein, um die eigene berufliche Karriere auf den Prüfstand zu stellen. Für viele Betroffene hat sich bereits in solchen Situationen gezeigt, dass die notwendige Neuorientierung ein glücklicher Umstand war. Welche Chancen sich im Transfer für Arbeitnehmer* wie Arbeitgeber* ergeben, erläutern wir Ihnen kurz in diesem Blogbeitrag.

*Personenbezeichnungen werden geschlechtsneutral gebraucht und beziehen sich immer auf alle
Geschlechter (m/w/d) gleichermaßen

Personalabbau fair und wirtschaftlich

„Personalabbau als Chance“ - das klingt vielleicht im ersten Moment etwas höhnisch. Doch wie gute Transferprozesse zeigen, kann diese Veränderung tatsächlich erfolgreich und ohne große Dilemmata durchgeführt werden. Externe Hilfe und Unterstützung von einer professionellen Transferagentur oder Transfergesellschaft ist hier eine gute Wahl. Denn der Trennungsprozess von Mitarbeitern kann für beide Seiten sehr schwierig sein. Oft werden sie von starken Emotionen begleitet und können beide Seiten psychisch stark belasten.

Ein professioneller Transferanbieter unterstützt jedoch nicht nur im Prozess des Personalabbaus, sondern bietet vielmehr Perspektiven für die Weiterentwicklung des Einzelnen an. Durch das nachhaltige Coaching und möglichen Qualifzierungsbausteinen im Transfer setzen sich die Mitarbeiter intensiv mit ihren Talenten, Fähigkeiten und Ambitionen auseinander. Ein „ungewollter“ Stellenwechsel kann so zu völlig neuen Karrierewegen führen, die man im alten Job niemals gewagt hätte.

Für die erfolgreiche Begleitung von Menschen in Transferprozessen gibt es dabei drei wesentliche Möglichkeiten in der Praxis.

Transferagentur, Transfergesellschaft oder Outplacement?

Findet der Personalabbau ohne Sozialplan statt, spricht man von Outplacement. Man kann auch sagen, sobald Outplacement von der Agentur für Arbeit gefördert wird, spricht man von Transferleistungen. Bei allen Varianten gilt, dass die ausscheidenden Mitarbeiter ein individuelles Coaching erhalten, um möglichst nahtlos in ein neues Beschäftigungsverhältnis überführt zu werden.

Für den Personalabbau mit Sozialplan bieten sich zwei Offerten, die von der Bundesagentur für Arbeit gefördert werden können. Die Transferagentur kann vom Arbeitnehmer zur beruflichen Neu- oder Umorientierung genutzt werden, indem er die von ihr angebotenen Beratungs- und Coachingangebote aktiv während seiner Kündigungsfrist wahrnimmt. Der Arbeitnehmer bleibt dabei bei seinem Betrieb angestellt, wird jedoch für die Angebote der Transferagentur freigestellt. Etwas anders funktioniert es bei der Transfergesellschaft: bei dieser sozialverträglichen Trennung wird ein dreiseitiger Vertrag zwischen Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Transfergesellschaft geschlossen. Der Mitarbeiter ist dann bis zu 12 Monate vertraglich abgesichert und wird individuell gecoacht und auf eine neue Stelle vorbereitet, ohne seine Ansprüche auf Arbeitslosengeld etc. zu verlieren.

Mehr zu den Leistungen und Unterschieden dieser Transferoptionen finden Sie unter

https://biema-transfer.de/#transferleistungen.

Transfer als Chance - Win-Win für alle Seiten

Egal, welche Transferleistung gewählt wird: Eine faire Lösung, die über bloße Kündigung hinaus geht, ist nachhaltig und effizient. Sowohl für Mitarbeiter, als auch das Unternehmen. Denn Unternehmen sollten auch an die Mitarbeiter denken, die in der Firma verbleiben. Nichts ist ineffizienter, als eine demotivierte Belegschaft, die sieht, wie unkollegial mit Mitarbeitern in einer so schwierigen wirtschaftlichen wie persönlichen/psychischen Situation umgegangen wird. Andererseits nehmen die Mitarbeiter, von denen man sich trennen muss, die positiven Erfahrungen des Transfers mit zum nächsten Arbeitgeber oder in die Selbstständigkeit.

Ein Transferprozess kann trotz negativer Ausgangssituation zur rundum positiven Erfahrung werden. Statt im Sumpf der Neubewerbung während der Kündigungsfrist zu versanden, erhalten Mitarbeiter sinnvolle und zukunftsgerichtete Coachings sowie individuelle Beratungen und profitieren von den Kontakten der begleitenden Transfergesellschaft/-agentur. Viele so unterstützte Arbeitnehmer spiegeln auch, dass der Transferprozess ihnen nicht nur beruflich weiter half, sondern oft auch zu

einer persönlichen Entwicklung anregte und so auch andere Bereiche des eigenen Lebens positiv unterstützte.
Sie wollen mehr über biema Transfer, unsere Leistungen und was wir für Sie im Transferprozess tun können, wissen? Dann besuchen Sie uns unter

www.biema-transfer.de.

Jobchance Transfer - Viel mehr als nur eine Notlösung

In unserem VLOG berichtet das biema Kompetenzteam immer wieder aus seinen Praxiserfahrungen.

https://youtu.be/bRW5S4LdLZU

Über die Autorin:

Jasmin Biermann-Gässler ist Gründerin und Inhaberin von biema - beruflich richtig platziert
Jasmin Biermann-Gässler ist Gründerin und Inhaberin von “biema - beruflich richtig platziert” und der “biema Transfer GmbH”. Jedes Jahr coacht, berät und trainiert biema über 600 Menschen dabei, sich beruflich richtig zu platzieren.
www.biema.de