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So gelingt ein entspannter Start in den Urlaub

Der letzte Arbeitstag vor dem lang herbeigesehnten Urlaub rückt näher und näher. Gleichzeitig wird die To-do-Liste von Dingen, die im Büro unbedingt davor noch erledigt werden müssen, länger und länger.
Veröffentlicht am 16.07.2022
Bild: Wayhome Studio - stock.adobe.com

Vorfreude auf die Auszeit? Fehlanzeige! Doch wer die folgenden fünf Tipps berücksichtigt, schafft Durchblick in den letzten Arbeitstagen und startet entspannt in die Ferien.

1. Die letzten zwei Wochen planen

Bevor es in den Endspurt vor dem Urlaub geht, ist frühzeitige Planung das A und O. Eine übersichtliche To-do-Liste kann hier weiterhelfen. Darauf stehen ausschließlich die Aufgaben, die vor dem Start in die Ferien unbedingt noch bewältigt werden müssen oder die für eine Übergabe an die Kollegen wichtig sind. 14 Tage vor Abreise sollte die Liste gelten und dann strickt abgearbeitet werden.

2. Die Vertretung festlegen

Bleiben die Aufgaben während des Urlaubs liegen? Oder werden sie von einem Kollegen übernommen? Diese Fragen müssen frühzeitig geklärt sein, damit sich alle Seiten darauf einstellen können. Je früher sie beantwortet sind, umso reibungsloser verläuft dann eine eventuelle Übergabe.

Außerdem ist so gewährleistet, dass Kollegen, Vorgesetzte und wichtige Geschäftspartner über die Urlaubspläne informiert sind und nicht noch kurz vor knapp wichtige Aufgaben auf dem Schreibtisch landen.

3. Die Abwesenheitsnotiz einrichten

Das Einrichten der Abwesenheitsnotiz per E-Mail gehört zu den wichtigsten Erledigungen vor dem Start in den Urlaub. Genau deshalb sollte sie nicht die letzte Handlung sein, bevor der Rechner herunterfährt. Eine gute automatisierte Nachricht an alle, die während der Abwesenheit E-Mails schicken, will in Ruhe und wohl überlegt geschrieben werden. Sie sollte auf jeden Fall die Dauer des Urlaubs und den Ansprechpartner für eventuelle Fragen beinhalten.

Und weil in der Regel nicht nur E-Mails, sondern auch Briefe und Telefonate auflaufen, braucht es einen Plan dafür, wie sie dokumentiert werden. Dies gewährleistet, dass sie nicht verloren gehen.

4. Einen Puffertag einplanen

Wer vom Büro direkt zum Flughafen fährt, um in den Urlaub zu starten, wird dort mit großer Wahrscheinlichkeit verschwitzt und gestresst ankommen. Wesentlich sinnvoller ist es, den offiziellen Urlaubsbeginn einen Tag nach vorn zu verlegen, so dass es noch vor der Abreise einen Zeitpuffer gibt, um in Ruhe die Koffer zu packen oder zuhause klar Schiff zu machen. Es spricht auch nichts dagegen, den letzten Arbeitstag auf den Freitag zu legen und dann erst am Montag in den Flieger oder ins Auto zu steigen. Im Gegenteil. In der Regel sieht so ein entspannter Start in den Urlaub aus.

5. Die Rückkehr vorbereiten

Damit die Erholung aus dem Urlaub lang anhält, sollte die Rückkehr an den Arbeitsplatz schon vor der Abreise vorbereitet sein. So ist es sinnvoll, all das, was dann zu tun sein wird, schon einmal auf einer übersichtlichen Liste zusammenzutragen. Das hat die positiven Nebeneffekte, dass im Kopf Platz für die Vorfreude oder die Packliste geschaffen wird, aber auch dass der Wiedereinstieg in den Arbeitsalltag schneller und besser organisiert vonstattengeht.

Von Heike Thissen